Selbstverteidigung Trainning

Lernt Selbstverteidigung in Dortmund und Hagen



Es gibt grundsätzlich den Unterschied zwischen Selbstverteidigung und Kampfsport.

Kampfsport dient zum sportlichen Vergleich und ist mit einem Regelwerk versehen. Je nach Kampfsportart ist dies breiter oder enger verfasst.

Bei der Selbstverteidigung ist der Zweck nicht der sportliche Vergleich sondern das Erlernen von Techniken, mit denen man sich im Notfall bei einem Angriff mit verteidigen kann.

Hier gibt es keine Regeln und auch die Ausgangssituation kann hier sehr unterschiedlich sein. Wir können mit Waffen oder ohne angegriffen werden, von einem Angreifer oder von mehreren Angreifern. Zusätzlich reicht nicht das rein körperliche Training sondern man sollte in den Unterricht aus De-Eskalationstechniken einbringen. Denn jeder Kampf der nicht gekämpft werden muss, ist ein gewonnener Kampf! Es gibt so viele Einflussfaktoren in einem Kampf, die man nur schwer kontrollieren kann, so dass es meist klüger ist, der Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen. Hier gibt es einige Techniken, die Verbal oder Non-Verbal zur Gewaltvermeidung eingesetzt werden können. In den Medien gibt es genug Beispiele, wo ein einfacher Schlag schon zu schwersten Komplikationen oder zum Tod geführt hat, und das auf beiden Seiten, Täter wie Opfer.

Das aktive Verteidigen sollte immer nur in wirklich bedrohlichen Situationen durchgeführt werden. Der Eigenschutz sollte immer im Vordergrund stehen.


Ebenso wichtig ist, das frühzeitige Erkennen von potentiell bedrohlichen Situationen. Man muss lernen, wach und aufmerksam zu sein. Eine gesunde Skepsis gegenüber Fremden und ein genaues Beobachten der Situation kann meist schon Schlimmeres im Vorfeld vermeiden.

Die Vielfalt von Selbstverteidigung kennt kaum Grenzen! Neben den reinen Deeskalationstechniken, entscheidet man zwischen Vorkampfsituationen, Bedrohungen und Angriffen. Innerhalber der Bedrohungen und Angriffe gibt es die Unterschiede waffenlos, gegen einen Gegner oder gegen mehrere Angreifer, oder gegen Stichwaffen, Schlagwaffen, Schusswaffen etc. Jede Situation lässt mehrere Lösungen zu, zwischen welchen man abwägen muss. In der Selbstverteidigung darf auch de Einsatz von Alltagsgegenständen zum Zwecke der Selbstverteidigung nicht fehlen. Mit Hilfe von einfachen, alltäglichen Gegenständen kann man sich im Ernstfall sehr gut verteidigen. Man sollte den Einsatz dieser Gegenstände auch im Training aktiv üben.

Die Techniken in der Selbstverteidigung sollten einfach sein und nicht zu viele Varianten besitzen, da man sie unter höchsten Stress anwenden muss. Nur wenn die Techniken voll automatisiert sind, sind sie unter Stress auch abrufbar. Eine breite Auswahl an Techniken führt hier teilweise eher zur Verwirrung und kann im Ernstfall kontraproduktiv sein. Sinnvoll sind Techniken, die über verschiedene Situationen und Waffengattungen hin eingesetzt werden können und so viel einfacher zu automatisieren sind.


In der Fight Lounge haben wir uns entschieden, Krav Maga als Ergänzung zu unserem Kampfsportarten anzubieten, da wir es als eines der effektivsten und modernsten Selbstverteidigungssysteme betrachten.