Studie: Wie fit macht Kampfsport?

Studie: Wie fit macht Kampfsport?

Studie: Wie fit macht Kampfsport?

Wir wollten mit Hilfe einer Studie an Nicht-Kampfsportlern einmal überprüfen, wie erfolgreich unser Hybrid-Fitness System ist. Die Erfahrungen der letzten Jahre mit unserem Hybrid-Fitness System deuten auf eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit hin. Die Studie hat nicht den Anspruch, nach allen Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens durchgeführt worden zu sein, das würde den Rahmen sprengen. Sie soll vielmehr einen Trend aufzeigen, den wir mit unserem Trainingssystem vermuten.


Vorstellung Hybrid-Fitness:

Wir haben unser Studio so aufgebaut, dass jeder möglichst individuell sich sein Training zusammenstellen kann. Wir beraten unsere Mitglieder, wie sich die Kurse und das individuelle Fitnesstraining am besten miteinander kombinieren lassen, um möglichst gute Trainingsergebnisse zu erzielen. Am Anfang des Trainings steht ein Functional Movement Screen, der die individuellen Schwachpunkte aufzeigt und eine Körperanalyse, die Optimierungsmöglichkeiten im Bereich der Körperkonstitution aufdeckt.

Das Training der individuellen Schwachpunkte wird quasi dann als Warm up in das Training integriert durch so genannte corrective Exercises. Dadurch erreichen wir eine hohe zeitliche Flexibilität für unsere Mitglieder und eine hohe Zufriedenheit, was sich wiederum in einer hohen Trainingsbereitschaft wiederspiegelt. Unsere Kurse gehen 60 oder 30 Minuten, unsere Mitglieder können selber je nach ihren Zielen entscheiden, ob sie einen Kurs besuchen, 2 Kurse hintereinander machen oder das Fitnesstraining individuell an den Geräten nach einem Kurs absolvieren.

Auch die Kampfsportarten haben wir bewußt so gewählt, dass sie sich optimal ergänzen. So ist gesichert, dass wenn man mal an einem anderen Tag Zeit für sein Training hat immer ein Kurs angeboten wird, der seine Kernkampfsportart sehr gut ergänzt.

Die 3.Säule in unserem Programm, nach Kampfsport und Fitness, ist unser Ernährungsprogramm. Hier kann man entscheiden ob man definieren möchte, sich sportgerecht und gesund ernähren möchte oder ob man zunehmen möchte. Das Programm hat dementsprechend 3 Phasen und ist für jeden geeignet. Wir distanzieren uns von damit auch von Diäten oder Zusatzprodukten. Die Ernährung sollte durch unser Programm dauerhaft umgestellt werden und vor allem das Wohlbefinden und die Gesundheit steigern. Wir halten uns dabei größtenteils an die Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

Unser Hybrid-Fitness-System verbindet Kampfsport, Fitnesstraining und eine sportgerechte Ernährung miteinander für den optimalen Trainingserfolg. Wir bilden unsere Mitglieder zu einem Kampfsportspezialisten im Thaiboxen, Krav Maga, BJJ oder Boxen aus oder zu einem Allrounder im MMA.


Teilnehmer:

Im Rahmen unserer Studie haben wir 30 Probanden über 4 Wochen Training begleitet. Die Voraussetzung zur Teilnahme war mindestens 2X wöchentliches Kampfsporttraining erforderlich. Daher konnten wir die Daten von 7 Teilnehmern nicht berücksichtigen. Diese Teilnehmer schieden entweder vorzeitig aus oder trainierten im Schnitt weniger als 2X pro Woche.

Die 23 Teilnehmer setzten sich aus 13 Frauen und 10 Männern zusammen. Alle Teilnehmer hatten breite sportliche Vorerfahrungen. 8 Teilnehmer hatten eine mehr als 6 monatige Trainingspause, alle anderen befanden sich im regelmäßigen Training einer anderen Sportart, wie z.B. Fitness, Fußball etc. Das Durchschnittsalter war 23 Jahre.

Am Anfang der 4 Wochen wurde eine segmentale Körperanalyse durchgeführt. Im Anschluß daran wurde als Ausdauertest der Cooper-Test durchgeführt. In einem Gespräch wurden die Stammdaten und die Vorerfahrung aufgenommen. Den Teilnehmern der Studie wurde unser Programm erklärt und sie konnten danach unser komplettes Programm nutzen.

Voraussetzung war wie gesagt, ein 2x wöchentliches Training.

Die 3.Säule der Ernährung wurde in Seminarform vermittelt. Jeder Teilnehmer bekam danach einen Ernährungsplan, der allerdings auf freiwilliger Basis durchgeführt werden konnte und keine Bedingung war.


Ergebnisse:

In die Auswertung kamen die Trainingsergebnisse von 23 Teilnehmern.

Alle 23 Teilnehmer nahmen in den 4 Wochen 40,3 Kg ab.

Die Frauen nahmen 15,2 Kg ab und die Männer 25,1Kg. Die Männer reduzierten ihr Köperfett im Schnitt um 2,79% und die Frauen um 1,52%. Die Fettreduzierung aller TE betrug somit im Schnitt 2,16% Im Schnitt trainierten die Teilnehmer 2X pro Woche.

Die Ernährungsumstellung wurde von 11 Teilnehmern durchgeführt. Der Höchstwert bei der Gewichtsreduktion betrug -7Kg bei einem Mann. Die höchste Reduzierung des Körperfetts betrug ebenfalls bei einem Mann -5,8%. Bei den Frauen nahm eine TE 5,5Kg ab und die höchste, erzielte Fettreduktion betrug 5%.

Diese Werte wurden von TE erzielt, die ebenfalls eine Ernährungsumstellung durchführten. Die TE hatten ebenfalls auch eine mehrmonatige Trainingspause vor Start der Studie.

Bei der Ausdauerleistung steigerten sich die TE im Schnitt um 8,3%, d.h. sie liefen bei 12 Minuten im Cooper-Test 8,3% mehr Meter.

Studie: Wie fit macht Kampfsport? - Vorher/Nacher Bild


Ausblick:

Die Ergebnisse bestätigen unsere Erfahrung und unseren Eindruck stark. Wenn man sich mit Kampfsport anfreunden kann und sein Kampfsporttraining regelmäßig durchführt und evtl mit einem Fitnesstraining kombiniert, sind die Trainingserfolge im Hinblick auf Optimierung der Körperzusammensetzung sehr gut. Einige TE nahmen leicht zu, erhöhten jedoch ihre Muskelmasse und senkten dabei ihr Körperfett, so dass zwar eine leichte Steigerung des Gewichts vorhanden war, jedoch im Endeffekt das Gewicht optimiert wurde. Es ist zudem auch nicht verwunderlich, dass bei gleichzeitiger Intervention durch die Ernährung das Ergebnis in Bezug auf Körperoptimierung und Fettreduktion am höchsten ist. Die Ergebnisse bei trainierten TE sind auch geringer als bei denen mit einer mehrmonatigen Trainingspause. Das war natürlich auch so zu vermuten.

Insgesamt überraschten uns die Ergebnisse positiv. Wir hatten hier mit weniger gerechnet, da uns ja im Endeffekt nur 4 Wochen zur Verfügung standen und auch ein 2x wöchentliches Training ein minimaler Aufwand ist. Die Gewichtsreduktion und die Optimierung der Körperzusammensetzung sollte auch nicht das erste Trainingsziel sein. Wir denken, dass der Spaß am Training die beste Motivation bietet und somit auch langfristig den Trainingserfolg sichert. Die Verbesserung der Körperzusammensetzung ist quasi nur ein positives Nebenprodukt. Eigentlich lernt man ja Kampfsport mit den positiven Nebenaspekten wie die Steigerung der Selbstvertrauen und die Fähigkeit sich im Notfall verteidigen zu können. Insgesamt decken sich unsere Erfahrungen mit den Ergebnissen der Studie. Wir sehen in unseren Studios täglich Mitglieder, die Bock auf das Training haben und dadurch auch einfach oft und regelmäßig trainieren.


Ja, ich möchte gerne eine persönliche Beratung über das Fight Lounge Trainingssystem - Hybrid Fitness!

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